„Jeder gibt, was er kann“ – nach diesem Leitspruch beteiligen sich Bäckereien,
Wochenmärkte, Supermärkte und viele freiwillige Helfer am Tafelgedanken.
Ziel der Tafel ist es, Bedürftigen mit geringem Einkommen, wie zum Beispiel Geringverdienende, Wohnungslose, Arbeitslosengeld II Empfänger, alleinerziehende Mütter, Rentner, Familien mit vielen
Kindern, durch die Ausgabe von Nahrungsmitteln zu unterstützen.
Dabei werden qualitativ einwandfreie Lebensmittel, die im Wirtschaftsprozess nicht mehr verwendet werden können, durch Lebensmittelausgaben an verschiedenen Standorten direkt an die Bedürftigen
verteilt.
Die Abgabe der Lebensmittel erfolgt gegen einen symbolischen, geringfügigen Betrag.
Die Tafeln helfen so, diesen Menschen eine schwierige Zeit zu überbrücken und geben ihnen dadurch Motivation für die Zukunft.
Das Diakonische Werk Westerwald ist Träger der Tafel Westerwald und betreut derzeit acht Ausgabestellen im Westerwald, darunter die Ausgabestelle in
Montabaur.